Sommerpalais Greiz
Das wunderbare Erbe Thüringer Kleinstaaterei
Die Stadt Greiz, die auch gern als »Perle des Vogtlandes« bezeichnet wird, liegt im Osten Thüringen. Wenn man sich mit der Vielfalt und großen Zahl der Burgen und Schlösser in Thüringen beschäftigt, dann kommt man schnell zu einem Schluss: Dieses wunderbare Erbe hat Thüringen der ehemaligen Kleinstaaterei zu verdanken.
Wenn man sich die Geschichte der Stadt Greiz anschaut, dann kann man wahrlich sagen, dass Greiz der Inbegriff Thüringer Kleinstaaterei war.
Das Sommerpalais wurde in den Jahren 1768 und 1769 erbaut und wurde zum Sommersitz der Fürsten Reuß Älterer Linie.
Das Sommerpalais heute
Besucher des Sommerpalais werden die ehemalige Orangerie und die fürstlichen Repräsentations-und Wohnräume im Mittelgeschoss als besonders sehenswert empfinden.
Heute befindet sich im Sommerpalais die Staatliche Bücher-und Kupferstichsammlung.
Der Greizer Park
Das Sommerpalais ist vom Greizer Park umrahmt. Dieser romantische Landschaftspark entstand um das Jahr 1650. Mit dem Bau des Sommerpalais wurde dann aber auch der Garten umgestaltet. In dieser Zeit entstand auch das Pinetum, eine einzigartige Sammlung heimischer und exotischer Nadelgehölze.
Der Greizer Park gehört heute zu den großen Park-und Gartenanlagen in Thüringen und Deutschland.
Anschrift und Kontakt Sommerpalais Greiz
Sommerpalais Greiz
Staatliche Bücher- und Kupferstichsammlung
Sommerpalais im Greizer Park, Postfach 1146
07961 Greiz
Telefon: 03661 7058 0
Öffnungszeiten
April-September: Di-So: 10.00 – 17.00 Uhr
Oktober-März: Di-So: 10.00 – 16.00 Uhr
Montags geschlossen, Ostermontag und Pfingstmontag geöffnet
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Geschichte Sommerpalais Greiz
- 1650 Anlage des Lustgartens unterhalb des Oberen Schlosses von Greiz
- 1717-24 Barocke Erweiterung des Gartens und Bau eines ersten Gartenschlosses
- 1779-89 Bau des heutigen Sommerpalais‘
- ab 1800 Umgestaltung des Gartens im Englischen Stil
- 1921 Die fürstliche Bibliothek und die fürstliche Kupferstichsammlung wird aus dem Oberen Schloss ins Sommerpalais gebracht
- 1990 Jetzt gehören Blätter deutschsprachiger Karikaturisten zum Ausstellungsumfang