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Burg Saaleck Am Burgberg 2 06628 Naumburg OT Saaleck

Burg Saaleck – Romantische Burgruine an der Saale

Die Straße der Romanik verbindet historische Bauwerke wie Klöster, Dome, Kirchen und Burgen In Sachsen-Anhalt, die in der Zeit vom 10. bis Mitte des 13. Jahrhunderts entstanden sind und als Zeichen der Christianisierung gelten.

Auf dieser Strecke liegt die Ruine der Burg Saaleck. Die Burg war einst eine Anlage der Markgrafen von Meißen. Sie befindet sich nur wenige hundert Meter entfernt von der Rudelsburg stromaufwärts der Saale im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt.

Der Name „Saaleck“ ist von dem Flussnamen „Saale“ hergeleitet, die nördlich des Dorfes  eine spitzwinklige Kehre vornimmt.

Noch erhalten sind nur die Reste der Oberburg mit zwei runden Türmen, deren Abstand 33 Meter beträgt. Jeder Turm ist knapp 23 Meter hoch, 10 Meter im Durchmesser und besitzt eine Wandstärke von rund 2 Metern.

Im Mauerwerk des Westturms ist noch eine alte Abortanlage und ein Kaminrest erkennbar – ein Beweis dafür, daß dieser Turm ursprünglich der Wohnturm der Burg war, noch bevor zwischen beiden Türmen ein Pallas errichtet wurde.

Von der Aussichtsplattform genießt man einen herrlichen Blick auf das schöne Saaletal mit der nahe liegenden Rudelsburg.

Öffnungszeiten Burg Saaleck

April-Oktober
Montag -Freitag 10.00-17.00 Uhr
Samstag/Sonntag 10.00-18.00 Uhr
November-März geschlossen

Während der Schulferien in Sachsen-Anhalt, zusätzlich auch am Montag geöffnet. Führungen nach Anmeldung.

Adresse und Kontakt Burg Saaleck

Heimatverein Saaleck e. V
Am Burgberg 2
06628 Naumburg OT Saaleck

Telefon: 034463 27745
E-Mail: kurier@burg-saaleck.info
Internet: www.burg-saaleck.info

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Geschichte der Burg Saaleck

  • 1050 Errichtung der Grenzburg zum Schutz des Handels
  • 1140 Erste Erwähnung eines „Hermann abvocatus de Salek“, – Hermann, Vogt von Saaleck.
  • bis 1343 Die Vargulas sind Eigentümer der Burg Saaleck.
  • 1349 Besitzrechte der Saalecker Schenken gehen für 700 Schock Meißner Groschen an den Bischof in Naumburg über
  • 1525 Saaleck kommt zum Kurfürstentum Sachsen.
  • 1585 Die Burg wird herrenlos und verfällt zur Ruine.
  • 1804 Verkauf der Burgruine an den Großgrundbesitzer Freiherrn von Feilitzsch
  • 1912 Die Ruine Burg Saaleck wurde vom Schriftsteller Hans-Wilhelm Stein und seiner Ehefrau gepachtet.
  • 2003 Übernahme der Burg in eigener Regie durch den 2001 gegründeten Heimatverein Saaleck