Das Schloss Heitersheim
Schloss Heitersheim – ehemaliges Malteserschloss
Öffnungszeiten Schloss Heitersheim
Gärten, Schlosshöfe und Schlosskirche sind täglich 9.00 – 19.00 Uhr öffentlich zugänglich.
Das Schloss ist heute in privatem Besitz, und kann daher nur von außen besichtigt werden!
Museum
Sommersaison: 29. März 2020 bis 01. Nov. 2020.
Sa, So u. Feiertage: 11–18.00 Uhr, letzter Einlass 17.30 Uhr.
Wintersaison geschlossen: 02. Nov. 2020 bis 28. März 2021.
Preis: Der Eintritt ins Museum ist frei.
Anschrift und Kontakt Schloss Heitersheim
Schloss Heitersheim
Staufener Straße 1
79423 Heitersheim
DEUTSCHLAND
Baden-Württemberg
Schlossverwaltung: Telefon: +49 (0)76 34.5 28-0
Führungen & Infos: Telefon: +49 (0)76 34.4 02–12
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Das Schloss Heitersheim umfasst zwei sehr schön angelegte und gepflegte Innenhöfe. Der größere Hof beherbergt einen Park mit Buchsbaumhecken und ist gleichzeitig der Eingangshof.
Über viele Jahrhunderte war das Schloss Heitersheim nicht nur Residenz des Reichsfürsten, sondern auch für den Johanniter- und Malteserorden Sitz des deutschen Großpriorats. Der Herrenhof wird bereits im 8. Jahrhundert urkundlich erwähnt. Damals gehörte die Anlage zum Kloster Murbach. Die Johanniter bekamen das Anwesen im 13. Jahrhundert geschenkt und deren Besitz wurde in den folgenden Jahrhunderten in Heitersheim immer größer. So wird dann auch 1428 die Komturei Heitersheim zum Sitz des Johannitermeisters ernannt.
Ab Beginn des 16. Jahrhunderts wird das Gebäude zum wehrhaften Schloss umgestaltet. Im Jahr 1806 wird der Orden allerdings aufgehoben. Als der Ort Heitersheim in der Mitte des 16. Jahrhunderts zum Hauptsitz der Malteser geworden war, entstand aus dem Murbacher Haus das großräumige Malteserschloss.
Heute ist dieses Schloss in Baden-Württemberg in Privatbesitz.
Die Schlosshöfe und der Park sind für Besucher zugänglich.
Geschichte von Malteserschloss Heitersheim
- 8. Jhd. : Der Herrenhof wird erstmals urkundlich erwähnt
- 1276: Das Haus gelangt durch Schenkung an die Johanniter
- 1428: Die Komturei Heitersheim wird zum Sitz des Johannitermeisters ernannt.
- 1505: Der erste Großprior Johann Hegenzen zieht in den Fronhof
- 1806: Der Orden wird aufgehoben.
- 1897: Das Heitersheimer Schloß geht in Eigentum des Ordens der Barmherzigen Schwestern zum heiligen Vincenz von Paul über
- 1965: Im südlichen Teil des Westflügels wird eine Sonderschule für behinderte Kinder eröffnet.