Die Osterburg in Weida
Die Osterburg ist die bedeutendste und markanteste Sehenswürdigkeit der Stadt Weida und des ganzen Thüringer Vogtlandes. Sie erhebt sich über Weida, einer Stadt südlich von Gera.
Anschrift und Kontakt Osterburg Weida
Museum in der Osterburg
Schlossberg 14
07570 Weida
Telefon: 03 66 03 – 627 75
Telefax: 03 66 03 – 610 66
Internet: www.osterburg-vogtland.eu
E-Mail: osterburg@weida.de
Öffnungszeiten Osterburg Weida
Do. bis So. auch an Feiertagen
10 bis 18 Uhr
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Der Bergfried – markantes Wahrzeichen der Region
Der 54 Meter hohe Bergfried der Osterburg ist ein auffälliges und sehr markantes Wahrzeichen und hat einen hohen Wiedererkennungswert im Spektrum der Thüringer Burgen.
Mit seinem doppelten Zinnenkranz, einer Mauerstärke von 5,70 m und dem Spitzhelm kann man ihn auch getrost als originellsten Turm in Thüringen bezeichnen.
Die Vögte von Weida amtierten hier als Statthalter der Kaiser. Weida war die Heimat jener Vögte, die dem Land ihren Namen gaben „Terra advocatorum“ – das Vogtland. Aus dieser Zeit stammt allerdings nur der Unterbau des Bergfrieds.
Im Inneren befindet sich heute das 360°-Museum. Der Film „Die Geschichte des Vogtlandes und des Adelgeschlechts der Reußen“ wird in einer Projektion direkt auf das romanische Ziegelmauerwerk projziert.
Geschichte der Osterburg
- 1163-92 Bau der Osterburg als Hauptsitz der Vögte von Weida
- 1536 Der thüringische Baumeister Nikolaus Gromann beginnt die Neugestaltung der Burg im Stil der Renaissance
- 1813 – 1815 Die Burg beherbergt ein Lazarett
- 1818 Die Osterburg wird Sitz des Amtsgerichts
- 1983 Eine Restaurierungskampagne legt Portale und Fenster der mittelalterlichen Burg frei