Die Heidecksburg
Anschrift und Kontakt Schloss Heidecksburg
Schloss Heidecksburg
07407 Rudolstadt, Schlossbezirk 1
Telefon (03672) 42 90—22
Fax (03672) 42 90—90
Öffnungszeiten
(April-Oktober)
Dienstag-Sonntag: 10 – 18 Uhr
(November—März)
Dienstag-Sonntag: 10 – 17 Uhr
Montag geschlossen
an Feiertagen auch montags geöffnet
24. Dezember geschlossen,
Silvester 10—15 Uhr Neujahr 11—17 Uhr geöffnet
Das Meisterwerk des Barock in Rudolstadt
Das Residenzschloss Heidecksburg im thüringischen Rudolstadt gilt als das schönste und prachtvollste Barockschloss in Thüringen. Dies empfinden wohl auch die über 100.000 Besuchern aus In- und Ausland so, die jedes Jahr in dieses Meisterwerk des Barock strömen.
Dabei gehören nicht nur die heutigen Raumgestaltungen von Schloss Heidecksburg zu den bedeutendsten Innenarchitekturen des Rokoko in ganz Deutschland.
Wie eine Krone erhebt sich die Heidecksburg über der Stadt und dies wird auch lange noch das Wahrzeichen des thüringischen Rudolstadt bleiben.
Auch für die berühmten Klassiker hat Rudolstadt eine besondere Rolle gespielt. Der Dichter Friedrich Schiller lernte hier in Rudolstadt im Jahr 1788 seine spätere Gemahlin Charlotte von Lengefeldt kennen. Man geht auch davon aus, dass die Inspiration für sein Werk “ Lied von der Glocke“ von seinen Besuchen in der Rudolstädter Glockengießerei Mayer geprägt waren. Er war auch oft Gast auf der Heidecksburg und hat diese Eindrücke des Speisens mit der fürstlichen Familie in seinem Stück „Ein Frühstück auf dem Schlosse zu Rudolstadt“ festgehalten.
Auch andere hervorragenden Persönlichkeiten wie Johann Wolfgang von Goethe, die Gebrüder Humboldt, Arthur Schopenhauer und hervorragende Komponisten und Musiker wie Franz Liszt und Richard Wagner förderten den Ruf der Residenzstadt Rudolstadt.
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Geschichte von Schloss Heidecksburg
- 13. Jahrhundert : Burganlage der Grafen von Orlamünde
- 1334 : Die Schwarzburger Grafen erwerben die Anlage
- 1571 : Graf Albrecht VII. von Schwarzburg bezieht die Burg als ständigen Wohnsitz
- 25. März 1573 : Ein Brand vernichtet Teile der Wohnflügel des Schlosses
- ab 1710 : Fürst Ludwig Friedrich I. nimmt größere Bauveränderungen vor
- 1735 : Fürst Friedrich Anton lässt nach einem zerstörerischen Brand den Westflügel des Schlosses neu errichten.
- 18. Jhd : Baumeister Gottfried Heinrich Krohne (1703—1756) wird für den Rudolstädter Schlossbau gewonnen
- 19. Jhd : Kaum noch bauliche Veränderungen